Victoria Salome Pieler (Vic)

 

Leitung, Programmierung, Kommunikation DNA.club,
im Zwilling mit DNA.club Gründerin Christiane Bertolini

 

Weltbürgerin und Weltenbummlerin Victoria ist eine Übersetzerin zwischen Welten, oft zwischen Kunst, Kultur, Kreativwirtschaft und Wirtschaft. Vor ihrer Rückkehr nach Wien war sie von London aus als Projektmanagerin in London, New York und Los Angeles tätig. Unter anderem bei der internationalen Kunstmesse Frieze, wo sie Produktionen wie die erste Virtual Reality Ausstellung und eine Vortragsreihe leitete. Im Head Office zeichnete sie an der Seite von COO Kerry Bishop im Rahmen der Masteragenden für Steuerung und Supervision verantwortlich.

 

Victoria hat umfassende Erfahrung in Produktion, Pre- und Postproduktion sowie Direktion. Für die Filmindustrie (Novotny & Novotny Film), Festivals (fragments Filmfestival Graz, Jüdisches Filmfestival Wien), Events (Life Ball), Messen, Hochzeiten. Aus ihrer Tätigkeit in der Gastronomie aller Levels in London und Wien und als Gestütsmanagerin in Irland kann sie Menschen besonders gut lesen, und zuhören. Auch leidenschaftlich kochen, fermentieren und brotbacken.

 

Kommunikation ist für Victoria zentral. Sie liebt und kann Gespräche. Die Übersetzung von Drehbüchern und Texten vom Deutschen ins Englische macht sie präzise am Original und doch in ihrer eigenen Temperatur.

 

Interne Systemiken zu verstehen, zu entwickeln und Wandel zu unterstützen ist ihr essentiell. Ein Schritt nach dem anderen. Lösungsansätze finden. Feuer löschen oder gar nicht erst entstehen lassen. Alles immer mit einer gewissen Unaufgeregtheit. Geht nicht, gibt es nicht. Geht anders, geht immer.

 

Victorias Leidenschaft ist es, die Ideen und Träume anderer in die Realität umzusetzen. Ihnen einen Rahmen und Sichtbarkeit zu geben. Kreative Wege zu finden, gemeinsam neue Herausforderungen zu bewältigen und Möglichkeitsräume zu öffnen.

 

In ihrer Schulzeit in der Walz lernte sie auch Praktisches wie Tischlern und Feuer machen. Weshalb Vic auch unsere Feuerbeauftragte ist. Keine kann so gut Kachelofen anheizen und ihn am Knistern halten wie sie. Liegt auch daran, dass sie frei nach Vic in La Boum unsere Die-Fete-geht-weiter-Beauftragte ist. Jedes Unternehmen sollte eine Die-Fete-geht-weiter-Beauftragte haben. Immer, nicht nur  2020.

 

Am 16. Juni 2021 gibt Victoria gemeinsam mit Anke Noack eine DNA.club Sprechstunde zum Thema Twinning * Die Selbstverständlichkeit von Polaritäten. Polaritäten helfen uns, zu unterscheiden und (uns) in einer komplexen Welt einzuordnen. Unser Hirn ist darauf ausgerichtet, Energie zu sparen, deshalb blendet es Grau-, Farb- und Zwischentöne gerne aus. Viele Menschen tendieren in Wahrnehmung und Haltung zu entweder/oder statt zu sowohl/als auch. Zu einer Differenzierung zwischen stark und schwach, hell und dunkel, schwarz und weiß. Scheinbare Schwächen sowie dunklere Gefühle und Momente werden gern unterdrückt, vermieden und ausgeblendet. Ein gesundes, reflektiertes Leben kennt und integriert beide Seiten und ist auf eine erfreuliche Art bipolar. Zwillinge haben diesbezüglich einen Startvorteil. Von Stunde 0 an haben sie einen Spiegel, stehen im Verhältnis zu einem zweiten Wesen. Haben einen Bezugspunkt, mit dem sie sich vergleichen, an dem sie sich messen, reiben und ihre Individualität entwickeln. Durch die Existenz des anderen sind sie von Anfang an gezwungen, sich mit sich und ihrer Beziehung zur Welt auseinander zu setzen. Einmal zieht man sich an, ein anderes Mal stößt man sich ab, sieht sich als Konkurrent und als engste Verbündete, und ist alles davon, manchmal in ein und demselben Moment. Oft nimmt ein Zwilling die Stärken des anderen als die eigenen Schwächen wahr, hält sich von den Stardisziplinen bewusst fern, und hadert durchaus auch mal damit. Genauso lernt man dadurch aber auch, sich spielerisch zwischen den Polen hin und her zu bewegen und erkennt, dass scheinbare Schwächen in einem anderen Kontext Stärken sein können. Wenig ist fest, viel ist in Bewegung. Und alles ist unterstützt, denn es ist immer eine bedingungslose Verbündete da, und eine tiefe Verbundenheit, die letztlich ohne viel Worte auskommt. Aus diesem Erleben heraus fällt es vielen Zwillingen leicht, sich mit einem gewissen Urvertrauen und einer Grundsouveränität auf Menschen direkt und offen einzulassen. Impulse, Beobachtungen, Dialog über das Gegenteil von Einsamkeit und doppelte Lebenserfahrung mit den Zwillingen.

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